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Das nächste Bild zeigt, daß wir es endlich geschafft haben. Die völlig unnötige Stadtdurchfahrt durch Reggio di Calabria liegt hinter uns. Es war nur Streß und keinerlei Motivation für ein Foto. |
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Sant Elia haben wir als Tagesziel ausgesucht, weil wir verlassenen Häuser am Berg sehen wollten und auch weil das ionische Meer schon angenehme Badetemperaturen versprach. Die verlassenen Häuser haben wir nicht erwandert, sondern bequem per Tele heran geholt. Das Pärchen, das am Meer so total unterschiedlichen Beschäftigungen nachgeht, musste auch verewigt werden. Er fischte und sie rubbelte am Tablet herum. St. Elena ist auch der Ort, wo wir einen letzten Blick zum Ätna in ca. 70 km Entfernung erhaschen konnten. |
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7.5. Sant Elia - Isca Marina 129 km Ges: 2340 km |
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8. - 10. 5. Isca Marina - Ciri Marina 136 km Ges: 2476 km |
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11.5. Ciri Marina - Marina di Pistici 161 km Ges: 2637 km |
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Fahren im Convoi ist immer anstrengend, wenn man an individuelles Reisen gewöhnt ist. So wurde die Suche nach einem freien Stellplatz, der für 6 Personen akzeptabel ist fast zur Arbeit. Erst der 3. mögliche Platz hat uns allen gefallen. Schöner Strand und das Meer wurde auch von Tag zu Tag wärmer. Vergesst die sonderbaren Schilder, die bedeuten in der Vorsaison gar nix. |
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Weicher Sand, ordentliche Wellen und das Meer schön warm. Hier passte einfach alles. Leider hieß es am nächsten Morgen schon wieder Abschied nehmen, denn unsere Bekannten wollten nach Norden, um Matera und Alberobello zu besuchen, was wir schon kennen. Dagegen wollten wir endlich die Ferse bzw Absatz von Italiens Stiefel besuchen. Hier gibt es noch etliches Neues für uns zu entdecken. |
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12.5. Marina di Pistici - San Pietro 112 km Ges: 2749 km |
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Wir umrundeten die Bucht von Taranto, die große Hafenstadt nur durchfahren, um wieder die Küstenlinie auf kleinen Provinzstraßen zu erreichen. Und hier merkten wir sofort den Unterschied. In allen kleinen Städten und Orten sahen wir vor jedem Haus eine Mülltonne, die Straßen sauber und alles gab uns einen äußerst positiven ersten Eindruck von Apulien. Wir hätten hier direkt an der Küste problemlos viele freie Stellplätze gefunden. Es war aber zu windig und frisch zum Schwimmen, so suchten wir lieber eine kleine Stadt zum Bummeln. Diese fanden wir in San Pietro. Freistehen war in der noch sehr ruhigen Vorsaison überhaupt kein Problem. |
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13. - 15. 5. San Pietro - Gallipoli 59 km Ges: 2808 km |
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Gallipoli wir kommen, aber diesmal mit dem Radl, denn unser CP liegt 9 km außerhalb und noch dazu auf einem Hügel. Aber diese reizende Stadt ist jede Anstrengung wert. Mittelalter und Moderne sind hier nur durch eine Brücke getrennt. |
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16. 5. Gallipoli - Capo Santa Maria di Leuca 56 km Ges: 2864 km |
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17. 5. Capo Santa Maria di Leuca - Marina d Andrano 37 km Ges: 2891 km |
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18. 5. Marina d Andrano - Otranto 58 km Ges: 2922 km |
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Eigentlich möchte man gar nicht mehr weg von so einem Traumplatz. Doch leider haben wir schon zuviel getrödelt und der Zeitplan wurde langsam knapp. So ging die Fahrt am frühen Nachmittag weiter Richtung Otranto, das uns vornehm mit Girlanden begrüßte. Könnte auch sein, daß die Pracht nicht extra für uns gemacht wurde. Unser erster Weg: |
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19. - 21. 5. Otranto - Specchiolla 148 km Ges: 3070 km |
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Auf jeder längeren Reise ereilt uns ein sagen wir es mal vornehm “ungünstiger” Tag. Dieser war jetzt fällig. Im Bestreben, immer so küstennahe wie nur möglich zu fahren, fand ich mich plötzlich auf einer nur 2,5 m breiten Straße. Natürlich rechts und links mit je einer hübschen apulischen Mauer verschönt. Rasch begannen überstehende Olivenbäume mit ihren harten Ästen unwirsch am gesamten Womo zu kratzen. Keine Möglichkeit mehr zu wenden, stieg der Adrenalinspiegel drastisch und Fenster und Blech bekamen wieder mehr zusätzliche Kratzer. Erst nach 5 km endete die Leidenstour und ich suchte schnell nach dem nächsten SP, um wieder ins normale Leben zurück zu finden. Campo di Mare las sich prima mit V/E und Strom. Nix wie dort hin. Ja am Mare lag es schon, aber sonst gar nix. Eine verlassene Gstättn und auch der Ort schien komplett ausgestorben. Also weiter nach Brindisi, das wir ohnehin besuchen wollten. Der Stellplatz lag direkt neben der Autobahn und war nur eine ölverschmierte Betonplatte, auf der einige defekte LKW abgestellt waren. In dem Moment hätte kein ACSI Redakteur vor mir stehen dürfen, ich hätte ihn mit seinem Machwerk abgewatscht. Wir hatten von ACSI und Brindisi genug und fuhren weiter nördlich zu einem schönen CP. Es gibt ja noch das Internet. Denn hier fanden wir endlich einen sehr schönen Platz. |
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22. - 23. 5. Specchiolla - Manfredonia 225 km Ges: 3295 km |
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24. 5. Manfredonia - Giulianova 271 km Ges: 3566 km |
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Wir verließen Apulien und schon ging es weiter in die Abruzzen. Der Weg, teils über die SS16 und teils über die AB. Wegen ganztägigem Regenwetter gibt es keine Bilder, ebenso vom CP, der extrem bürokratisch (Bändchen-Mentalität) betrieben wurde. Für eine Übernachtung gehts, aber für mehr würde ich mich eingesperrt fühlen. |
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25. 5. Giulianova - Rimini 205 km Ges: 3771 km |
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Und weiter ging es mit Riesenschritten nach Norden. Hier ein paar Fotos von unterwegs. Loreto kennt wohl jeder und den Namen der Burg habe ich leider vergessen. Auch die Abruzzen ließen wir hinter uns und erreichten die Marken. |
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Rimini als Zwischenhalt haben wir deshalb ausgesucht, weil unser letzter Besuch über 20 Jahre zurück liegt und wir uns kaum mehr an die Altstadt erinnern können. Es ist in der Zwischenzeit ein SP direkt am Eingang zur Altstadt errichtet worden. Leise ist er leider nicht. |
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26. 5. Rimini - Lughetto 190 km Ges: 3961 km |
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Auf der Fahrt von Ravenna nach Venedig wählen wir immer die Bundesstraße und fahren nicht über Bologna. Nein, diese Bilder stammen nicht aus Venedig, sondern aus Comacchio. Die reizende Kleinstadt am gleichnamigen Lago. Wir genossen diesen Vormittagsstopp sehr, waren wir doch an diesem Kleinod immer vorbei gefahren. |
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27 - 29. 5. Lughetto - Caorle 100 km Ges: 4061 km |
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30. 5. Caorle - Villach 225 km Ges: 4286 km |
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31. 5. Villach - Wanghausen 242 km Ges: 4528 km |
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Schon in Kärnten fing es zu regnen an. Nach den Tauerntunnels lichtete es sich zum Wolkenbruch, der uns treu bis nach Hause begleitete. Bei Temperaturen um 12° C wurde immerhin das Auto perfekt gewaschen und von tausenden toten Insekten befreit. |
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Fazit: Es war wieder eine sehr schöne, aber auch anstrengende Frühlingsreise. Wir packen halt immer zuviele Vorhaben in die verfügbare Zeit und das sollten
wir mit zunehmenden Alter zu vermeiden lernen. In Zukunft werden wir sicher jeweils länger an einem Ort bleiben, ohne gleich zu Dauercampern zu werden. Angeblich kann weniger auch mehr sein? Weil wir mit den italienischen
Essenszeiten ohnehin nie richtig klar kommen, haben wir viel selber gekocht. So gerne wir italienisch essen, aber ein opulentes Abendessen um 22 Uhr sorgt bei uns garantiert für eine sehr schlechte Nacht. So ist der ganze Urlaub
gar nicht so teuer gekommen. Die CP/ SP und Sprit Preise werden je etwa die Hälfte der Kosten ausgemacht haben. An Maut habe ich nur knapp über € 150.- bezahlt, da in den beiden südlichsten Bundesländern Kalabrien und Apulien keine
Mautkosten anfallen und wir ohnehin sehr viel Landstraße gefahren sind.
Liebe Grüße und danke für das virtuelle Mitfahren, die lockers. |
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